§1. Einreichungsverfahren von Beiträgen und Vorbereitung des Beitrags
auf der Basis des Stylesheets
Autorinnen und Autoren werden gebeten, sowohl eine Word-Fassung als auch eine PDF-Datei ihres Beitrags an die Redaktion der Zeitschrift zu senden, jeweils zusammen mit einem kurzen akademischen Werdegang, einer schriftlichen Bestätigung, dass es sich um einen originalen Artikel handelt, sowie einer Erklärung, ob und wenn ja, welche KI eingesetzt wurde bzw. in welcher Weise (hierzu siehe auch §4). Außerdem werden Beitragende gebeten, vor der Einreichung ihres Textes diesen auf der Basis des ebenfalls auf der Website zu findenden Stylesheets vorzubereiten (download siehe den folgenden Link).
§2. Deutsch und Englisch als Wissenschaftssprache
Immer mehr deutschsprachige Fachzeitschriften wichen in den letzten Jahrzehnten englischsprachigen Organen. Um international sichtbar zu sein und sich am Diskurs über unsere Breitengrade hinaus zu beteiligen, ist dies bis zu einem gewissen Grad unvermeidlich, sollte jedoch nicht auf ein allzu starkes Zurückdrängen von Deutsch als Wissenschaftssprache, auf deren Vernachlässigung mit allen daraus folgenden Konsequenzen hinauslaufen. Englischsprachige Beiträge sind in den OR zwar ausdrücklich willkommen, doch möchte diese Zeitschrift mit ihrem deutschen Titel (und Wortspiel) aber weiterhin einen Beitrag zur Pflege und Beibehaltung der deutschen Ausdrucksfähigkeit in den asienbezogenen Kulturwissenschaften leisten. Im Falle von englischsprachigen Beiträgen sind Beitragende angehalten, vor der Einreichung ihres Textes diesen durch einen Muttersprachler durchsehen zu lassen.
§3. Peer Review
In den letzten Jahren ist der Nachweis, dass Artikel in Zeitschriften erscheinen, die sich dem Peer-Review-Verfahren unterziehen, immer wichtiger geworden. Für Jungwissenschaftler gilt der Nachweis, dass sie möglichst viele Artikel in sogenannten peer reviewed journals veröffentlichen, auf dem Karriereweg hin zu einer wissenschaftlichen Tätigkeit inzwischen als Voraussetzung. Ähnliches gilt für die Akquirierung von Drittmitteln. Um die Zeitschrift auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver zu machen, haben sich Verlag, Herausgeber und Redaktion darauf geeinigt, im Interesse der Qualitätssicherung ein Peer Review einzuführen. Solche Bemühungen, im Sinne eines professionellen Coachings, gab es im Rahmen der intensiven redaktionellen Betreuung der OR zwar schon seit der Übernahme der Zeitschrift durch den Ostasien Verlag mit dem Jahrgang 27 (2015), doch soll die Beurteilung eingesandter Beiträge in Zukunft anonymisiert erfolgen.
§4. Verwendung von KI in wissenschaftlichen Texten und literarischen Übersetzungen
Da KI-basierte Programme nicht nur bei Übersetzungen aus dem Deutschen in andere Sprachen wie auch aus anderen Sprachen ins Deutsche häufig eingesetzt werden, sondern mittlerweile auch in die wissenschaftliche Praxis Einzug gehalten haben, sind Beitragende dazu verpflichtet, bei Verwendung solcher Programme dies nicht nur im Text zu dokumentieren, sondern ihre Texte auch verantwortungsvoll im Sinne der guten wissenschaftlichen Praxis vor der Einreichung zu überprüfen. Beitragende müssen grundsätzlich damit rechnen, dass die Herausgeber, die Redaktion oder auch die hin-zugezogenen Peers Stichproben machen und die Texte sowohl auf die Verwendung von KI als auch auf mögliches Plagiat hin überprüfen werden. Falls sich dabei herausstellt, dass Beitragende stillschweigend KI genutzt haben, ohne dies transparent zu machen, oder gar Plagiat begangen haben, werden ihre Beiträge vom weiteren Bearbeitungsprozess ausgeschlossen.
§5. Kulturwissenschaftliche Ausrichtung
In Abgrenzung zu gesellschaftswissenschaftlich ausgerichteten Publikationsorganen gilt eine kulturwissenschaftliche Ausrichtung bezogen auf den geographischen Raum Asien in seiner Gesamtheit, um kulturelle Entwicklungen und einzelne Aspekte nachzuzeichnen. Dazu dienen primär entsprechende Studien, aber auch Übersetzungen von Werken der modernen wie älteren asiatischen Literaturen. Bei Übersetzungen sind Beitragende angehalten, neben dem übersetzten Text selbst immer auch zumindest eine kurze Einführung zum präsentierten Werk und dessen Autor beizufügen.
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